Sonntag, 29. März 2009

demo

war natürlich dort und ein paar kollegInnen auch ..

http://orf.at/090328-36628/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F090328-36628%2F36629txt_story.html

Montag, 16. März 2009

28.3.2009

http://www.28maerz.at/

Freitag, 13. März 2009

erschreckend !

43 Prozent der Arbeitnehmer geben aktuell an, dass sie von ihrem Einkommen "gerade leben" können.
Das Auskommen mit dem Einkommen wird ebenfalls negativer beurteilt. 43 Prozent der Arbeitnehmer geben aktuell an, dass sie von ihrem Einkommen "gerade leben" können.

Im Herbst lag dieser Wert bei 38 Prozent. Sieben Prozent sagen, dass sie von ihrem Einkommen gar nicht leben können. Dieser Wert ist unverändert geblieben.

ganzer artikel: http://ooe.orf.at/stories/348437/

der aktuelle tipp zur krise...

F: Wütende Arbeiter sperrten Sony-Chef über Nacht ein

Wütende Arbeiter des Elektronikkonzerns Sony haben in Südfrankreich mit harten Bandagen um höhere Abfindungen gekämpft. Sie nahmen kurzerhand Sony-France-Chef Serge Foucher gefangen und hielten ihn die Nacht auf heute über in dem Magnetbandwerk in Pontonx-sur-l'Adour fest. Die Aktion zeigte Wirkung: Sony setzte sich wieder an den Verhandlungstisch.

Eingänge mit Baumstämmen verbarrikadiert
Foucher war gestern Abend nach Pontonx gekommen, um die Beschäftigten des seit 1984 bestehenden Werkes vor der Schließung im April ein letztes Mal zu treffen.

Gegen seinen Willen wurden er und sein Personalchef darauf am Verlassen der Fabrik gehindert. Die Arbeiter verbarrikadierten die Eingänge mit Baumstämmen. Erst nachdem Foucher neue Verhandlungen zugesagt hatte, entließen sie ihn am Vormittag aus ihrer Gewalt. "Ich bin froh, wieder frei zu sein und das Tageslicht zu sehen", sagte Foucher. Unternehmen und Gewerkschaften begannen darauf unter Vermittlung der Behörden Schlichtungsgespräche.

Einsperren als "letzte Chance"
"Wir verlangen nicht die Welt, nur dass wir auf dieselbe Weise abgefunden werden wie andere Beschäftigte von Sony France, die gekündigt worden sind", sagte der Vertreter der Gewerkschaft CGT, Patrick Hachaguer.

Den Mitarbeitern des Werkes für Videobänder seien nur "Rabatt-Abfindungen" angeboten worden. Das Einsperren des Sony-Chefs sei "unsere letzte Chance" gewesen, sagte die 50-jährige Werksbeschäftigte Chantal Omiciuolo. "Wir hatten keine Wahl."

orf.at, 13.3.2009

Sonntag, 22. Februar 2009

kongress solidarische ökonomie, 20-22-2009, wien

also: ich war dort ! :D :D

schön wars ! :)
wenn dieser antiglobalisierungs-eine-andere-welt-ist-möglich!!!-spirit zum leben erwacht ..

gemächlicher als in florenz (und berlin angeblich) und das hat auch was mit meinem einzigen kritikpunkt zu tun: es waren zu viele parallelveranstaltungen !
es ist wirklich schade, dass ich mir nicht mehr dinge hab anhören können.

besonders toll war der shuttlebus, der ein RICHTIGER WIENER LINIEN BUS war !!!
das hat mich sehr gefreut, als ich ihn gesehn hab.
(wenn ich so überlege, war es irgendein akzeptanz und ernst-genommen-werden gefühl und wahrscheinlich auch wiedersehensfreude.)
einmal ist er auch auf den zuruf hin losgefahren: "jetzt sind wir alle !" :D
es verändern sich sofort die sozialen formen: der buschauffeur ist niemandem absichtlich davongefahren, ich hab beim einsteigen gegrüßt - es war einfach so passend ! und eine andere frau hat sich am abend beim ausstiegen vom chauffeur verabschiedet und ihm noch einen schönen abend gewunschen ... :) :)

folgende referate sinds schlussendlich geworden:

1. wirtschaftsdemokratie von unten: demokratische unternehmen
prof. dr. wolfgang weber, mag. armin pircher-verdorfer
(uni innsbruck, inst. f. psychologie)
(12-14h)

2. feministische ökonomie
erna dittelbach, elisabeth klatzer, julianna fehlinger, manuela dobeiner
(alle von (feminist)attac )
(16-17:30)

3. demokratische organisationsstrukturen und ihr einfluss auf die lebenswelt: die mondragon-kooperative
mag.a astrid hafner
(18-19:30)

4. zum arbeitsbegriff und über menschliche formierung
heidi ambrosch
(kpö)
(11-12:30)

bereut hab ich ein bissl die feministische ökonomie. war nur eine gruppenarbeit zu hausarbeit; hätt mir da viel mehr erwartet. straighte theorie eineinhalb stunden lang wär toll gewesen. ich LIEBE expertInnenwissen ...
am besten hat mir 1. gefallen und dann 3.

o göttin ! und jetzt könnt ich 30 aufzählen die mir sonst auch noch gefallen hätten ....

ich kann nur auf den geplanten tagungsband hoffen - der hoffentlich ! hoffentlich ! zustande kommt !

ich hätt gern dass der weber ins gedifo kommt, wenn er nicht schon mal da war !

so hier die erstaunlichsten/eindrücklichsten schnipsel:

1.
"demokratisch verfasste unternehmen in belegschaftseigentum (haben) im vergleich zu privatkapitalistischen neugründungen wesentlich geringere wahrscheinlichkeit, in der aufbauphase zu scheitern (in österreich scheitern weniger als 10 prozent der demokratischen unternehmen gegenüber 50 prozent der herkömmlichen unternehmen innerhalb der ersten drei jahre gemäß feiler, 1988; ähnliche resultate eines solchen vergleichs für deutschland nennen heider und andere, 1997"

zit. nach:
wolfgang g. weber, christine unterreiner, birgit e. schmid, anna n. iwanowa: solidarisches handeln in demokratischen betrieben - illusion oder realität ? in: zeitschrift für sozialpsychologie und gruppendynamik in wirtschaft und gesellschaft, 32. jahrgang, 1. heft 2007 - heft nr. 114

2. wieder mal sehr zu bewußtsein gekommen, welche perfidie dahinter steckt, wenn der neoliberalismus die leute glauben machen lässt, ihr strukturelles scheitern wäre ein individuell zu verantwortendes ! WUT !

3. die mondragoner möchten am liebsten pater jose maria seligsprechen lassen :D

4. eigentlich ist die nagelprobe bei solidarischen/demokratischen unternehmen: ein kopf, eine stimme bei entscheidungen. putzperson gleich wie direktorIn.

5. die lohnspreizung in mondragon ist maximal 1:6. oh paradies !

6. die meisten lacher bekam die ankündigung folgender webseiten:
http://www.lieberwernerfaymann.at
http://www.liebeangelamerkel.de (gibts schon tw.)
es geht um eine gewünschte tiefere auseinandersetzung mit dem geldsystem.
sehr unterstützenswert !

7. ich werd bei der sozialen hängematte mitmachen :)

8. ein interessantes buch gekauft:
go.stop.act ! die kunst des kreativen strassenprotests: marc amann (hrsg.), 2007

es waren SEHR viele dort die ich jetzt schon vom sehen kenn ausm gedifo und grüne gewerkschafterinnen und leo gabriel und so ... aber richtig lang hab ich mit niemandem geredet. auch nicht mit astrid.

ein ziel: ich will eine genossenschaft !!! weiß ich schon lang, aber der wunsch verschwindet nicht. vielleicht eine näh-kooperative. das wär doch cool ! :D
und einfach so, neben der arbeit - so ähnlich wie ein näh-atelier ?? mal schaun.

das war wohl das wichtigste.

links:
mondragon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondrag%C3%B3n_Corporaci%C3%B3n_Cooperativa
http://www.mcc.es/ale/contacto/faqs.html

Freitag, 20. Februar 2009

juhu !!

morgen und übermorgen geh ich DA hin:

http://solidarische-oekonomie.at

ich freu mich schon so !!

olé !

bericht folgt ... :)

Dienstag, 17. Februar 2009

GOOD BANKS !!!

attac zu bad banks:

http://www.attac.at/7016

weibliche bank

analog der grameen bank von yunus in venezuela:

"die kredite gibt es nicht für einzelpersonen sondern für kollektive die mehrheitlich von frauen betrieben werden. wie das funktioniert und warum es so gut funktioniert, erklärt nora castaneda in ihrem vortrag."

nora castaneda = direktorin der BANMUJER

23.3.09
rathaus, grüner salon
liechtenfelsstr. , stiege 6, hochparterre, 1080

----------------

dann !!!!!! KONGRESS !!!!!!!!!!!!!

SOLIDARISCHE ÖKONOMIE !!! DIESES WOCHENENDE !!!!!

http://solidarische-oekonomie.at/

Dienstag, 3. Februar 2009

rotationsbesitz

das ist ein tolles wort :)

hab irgendwo gelesen, dass in zeiten von ebay etc. mehr menschen gebrauchtes kaufen und verkaufen als bisher am traditionellen flohmarkt.

zweit und drittbesitzerInnen etc.

quasi wie eine eine zeitlich aufeinander folgende kommune (sag ich jetzt ..)
:) :)

objekte als lebensabschnittspartnerInnen :)

REICHTUM KONZENTRIERT SICH WEITER IN ÖSTERREICH

Laut aktuellem Sozialbericht des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz schreitet die Konzentration des Reichtums in Österreich rasant voran. Demnach besitzt das reichste Prozent bereits 27 Prozent aller Geldvermögen. Die obersten zehn Prozent besitzen 54% des gesamten Geldvermögens. Das reichste Promille besitzt acht Prozent des gesamten Geldvermögens – so viel wie die ärmeren 50 Prozent der Bevölkerung. Der reichste Einzelhaushalt besitzt mehr Vermögen als die unteren 29 Prozent aller Haushalte (Sozialbericht 2007-2008, S. 25)

darum:
- grundsicherung !
- vermögenszuwachssteuern !
- vermögenssteuern !
- weg mit dem bankgeheimnis !

um nicht zu sagen:
proskription !!!!

Freitag, 30. Januar 2009

k. w. rothschild zu bad banks

moralisch: verwerflich. die verursacher werden nicht in die pflicht genommen

ökonomisch: EIN möglicher Faktor um reale krise (die nicht überschaubar und in dieser form neu ist) zu überwinden.

viele puzzlesteine wirds brauchen ...

hab ihn selbst nach der diskussion gefragt. (stadtgespräche ..)

:)

anschreiben olé !

anschreiben lassen und variabel zurückzuzahlen ist eine tolle sache !

ich hab ja leider beim tierarzt zuletzt extrem viel geld völlig unerwartet ausgegeben, sodass ichs nicht weiter zahlen konnte.

den größten teil hab ich göttinseidank vom weihnachtsgeld bezahlen können. aber den rest haben sie mich anschreiben lassen.

mit denen hab ich mir überhaupt keine konditionen ausgemacht, oder bedingungen verhandelt oder bonitätsprüfung bestehen müssen etc. .
das war toll.
ich zahl einfach beim nächsten mal so viel wie ich kann.
funktioniert wunderbar.
es macht z.b. 20 euro aus und ich zahl etwa 70 euro.
:)

ich muss ja jetzt sowieso regelmäßig hingehen wegen der tabletten, die der simsebimse kriegt.

auf jeden fall frag ich mich, warum das nicht häufiger so gehen kann !
verlagern wir unsere banktätigkeiten doch einfach zu uns selbst !
wir brauchen bloß ein buch und einen bleistift ...
do it yourself girokonto. :)

wohlan. dazu sollte ich mehr rausfinden !

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