Dienstag, 27. März 2012

occupy money

Toller Artikel:
http://derstandard.at/1332323771502/Wirtschaftskrisen-Geldsystem-fuehrt-zu-Krieg-Crash-oder-Revolution

Schlimme Zahl:
"Diese Summe, die von denen umverteilt wird, die für ihr Geld arbeiten, zu jenen, die ihr Geld für sich arbeiten lassen können, beträgt in Deutschland etwa 600 Millionen Euro pro Tag."

occupy-money

Habs gerade gekauft ..

Dienstag, 15. Dezember 2009

na das ist ja mal ein interessanter ansatz !!!

Putzkräfte sind wertvoller als Banker

Kann man den gesellschaftlichen Wert von Berufsgruppen ermitteln? Britische Ökonomen haben es versucht. Ihr Resultat: Während Putzkräfte in einem Spital für jeden Euro Lohn, den sie erhalten, einen sozialen Wert von elf Euro schaffen, vernichten Banker acht Euro.

Dies haben Ökonomen der New Economic Foundation berechnet.

Sie verwenden für ihre Analysen das Prinzip des Social Return on Investment. Im Gegensatz zu herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Ansätzen quantifiziert die "soziale Investitionsrechnung" neben dem wirtschaftlichen auch den gesellschaftlichen und ökologischen Wert, der durch eine bestimmte Arbeit geschaffen oder zerstört wird.
Gehalt reflektiert sozialen Wert nicht

"Der Gehalt reflektiert oft nicht den wahren Wert, der geschaffen wird. Als Gesellschaft brauchen wir eine Lohnstruktur, die Arbeitsstellen auszeichnet, die den meisten sozialen Nutzen bringen, und nicht Profite auf Kosten von Umwelt und Gesellschaft machen", erklärt Eilis Lawlor, eine Sprecherin des Think-Tanks gegenüber BBC Online.

Ziel ihrer Studie sei es nicht, Berufsgruppen mit hohem Gehalt zu diskreditieren oder mehr Lohn für schlechtbezahlte Jobs zu fordern. "Es geht um etwas noch Grundsätzlicheres: Es sollte einen Zusammenhang geben zwischen dem, was wir für eine Arbeit bezahlt bekommen, und dem Wert, den sie für die Gesellschaft schafft", so Lawlor.
Am schlimmsten sind die Steuerberater

Insgesamt haben die Ökonomen sechs Berufsgruppen analysiert. Hier eine Auswahl: Topmanager in Banken verdienen in Großbritannien zwischen 550.000 und 88 Millionen Euro pro Jahr - und vernichten im gleichen Zeitraum den siebenfachen Wert.

Kinderbetreuer oder Reinigungskräfte im Spital schaffen mit jedem eingenommenen Euro hingegen rund zehn Euro sozialen Mehrwert.

Das negativste Resultat haben die Forscher allerdings für Steuerberater errechnet: Dank ihrer Kenntnisse gehen für jeden Euro, den sie verdienen, rund 50 Euro für die Gesellschaft verloren.

http://science.orf.at/stories/1633997/

Samstag, 7. November 2009

update Bankenpleiten in USA

Zahl der Bankenpleiten in den USA steigt auf 120

Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise sind in den USA fünf weitere Banken zusammengebrochen. Damit stieg die Zahl der Bankenpleiten seit Jahresbeginn auf 120. 2008 mussten 25 Institute geschlossen werden, 2007 waren es lediglich drei.

Die staatliche Einlagensicherung FDIC schloss gestern die United Security Bank of Sparta im Bundesstaat Georgia, die Home Federal Savings Bank in Michigan, die Gateway Bank in Missouri, die Prosperan Bank in Minnesota sowie die United Commercial Bank in San Francisco.

Von den fünf insolventen Instituten ist die United Commercial Bank die größte. Sie verwaltete Vermögenswerte über 11,2 Mrd. Dollar (rund 7,5 Mrd. Euro) und Einlagen von 7,5 Mrd. Dollar (etwa fünf Mrd. Euro). Die East West Bank wird nach FDIC-Angaben die Geschäfte ohne Unterbrechung fortführen.

gefunden: ORF, 7.11.2009

Dienstag, 1. September 2009

Arbeitskampf mit Nacktfotos

Arbeitskampf mit Nacktfotos

Auf eine ganz neue Art zu streiken setzten französische Arbeiter aus einer Fabrik in der Bretagne. Statt ihrer Arbeit legten sie ihre Kleidung nieder und ließen sich nackt an ihrem Arbeitsplatz fotografieren.

Die Aufnahmen wurden für einen Kalender geschossen. Die Arbeiter wollen damit ihren Protest gegen Entlassungen in ihrer Firma finanzieren.

Dieser beschränkt sich nämlich nicht auf die freizügigen Fotos. Auf dem Firmengelände haben sie 204 Kreuze aufgestellt - so viele Mitarbeiter will das Unternehmen entlassen.

Video:
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/8827444-Die-wichtigsten-Clips-des-Monats,page=1.html

gefunden auf :
gmx

Donnerstag, 27. August 2009

neues felber buch !

christian felber hat wieder ein buch geschrieben:

Kooperation statt Konkurrenz: 10 Schritte aus der Krise

etwa hier:
http://www.amazon.de/Kooperation-statt-Konkurrenz-Schritte-Krise/dp/3552061118/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1251392138&sr=8-1

update

US-Behörden beobachten 416 Problembanken

Trotz Anzeichen einer Wirtschaftserholung ist die Zahl der Problembanken in den USA massiv gestiegen. Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC führte im zweiten Quartal 416 Banken und Sparkassen auf seiner Beobachtungsliste und damit 111 mehr als im ersten Vierteljahr.

"Wir erwarten, dass die Zahl der Problembanken und Zusammenbrüche weiter zunimmt, auch wenn sich die Wirtschaft allmählich erholt", erklärte FDIC-Chefin Sheila Bair heute.

Die US-Aufsichtsbehörden schlossen in diesem Jahr bereits 81 Banken. 2008 waren es 25 Institute, 2007 nur drei.

gefunden:
http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F339298.html

Samstag, 25. Juli 2009

noch härtere bandagen

Chinesischer Geschäftsführer zu Tode geprügelt

Aus Wut über die geplante Übernahme ihres Unternehmens haben Stahlarbeiter in China laut einem Hongkonger Menschenrechtsbericht ihren Geschäftsführer zu Tode geprügelt. Mehrere hundert Menschen wurden bei Zusammenstößen mit der Polizei während der Protestaktion von 30.000 Arbeitern in der Stadt Tonghua gestern verletzt, wie das Informationszentrum für Menschenrechte und Demokratie mitteilte.

Die Angestellten der Tonghua Iron and Steel Group machten das Konkurrenzunternehmen Jianlong demnach für finanzielle Probleme ihrer Firma im vergangenen Jahr verantwortlich.

Ihrem Geschäftsführer Chen Guojun war damals ein Gehalt von drei Millionen Yuan Renminbi (300.000 Euro) ausgezahlt worden, während ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand monatlich nur 200 Yuan (20 Euro) erhielten, wie die Menschenrechtsgruppe heute mitteilte. Jianlong hatte im vergangenen Jahr vorübergehend die Kontrolle über Tonghua inne und hat seine Übernahmepläne in diesem Jahr erneuert.

http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F335736.html

Dienstag, 21. Juli 2009

keine reue

Obama: "Man hat nicht den Eindruck, dass bei den Leuten an der Wall Street irgendwelche Reue aufkommt."

http://orf.at/090721-40667/index.html

Montag, 13. Juli 2009

härtere bandagen ...

30.000 Euro Abfindung gefordert

Da sie sich von den Großkonzernen fallengelassen fühlen, haben die Beschäftigten des insolventen französischen Autozulieferers New Fabris im westfranzösischen Chatellerault zu einem drastischen Mittel gegriffen.

Um ihre Forderung nach einer bisher abgelehnten Abfindung für die 366 Mitarbeiter durchzusetzen, deponierten die Arbeiter Gasflaschen bei der Stromzentrale des Werkes und drohen nun mit dessen Sprengung.

Laut dem Vertreter der Gewerkschaft CGT, Guy Eyermann, ist alles vorbereitet, um die in die Fabrik gebrachten Gasflaschen explodieren zu lassen. Dem Management der Autokonzerne Renault und PSA Peugeot Citroen, in deren Auftrag New Fabris Autoteile produzierte, wurde nun ein Ultimatum bis zum 31. Juli gestellt, um jeweils 30.000 Euro Abfindung pro Beschäftigten zu erhalten.

Seit September keine Aufträge
Nach Angaben des CGT-Gewerkschafters hätten die Autokonzerne Anfang 2008 noch große Aufträge für Verteilerkappen und Auspuffe erteilt, und New Fabris habe Zeitarbeiter eingestellt.

Seit September laufe plötzlich nichts mehr, so Eyermann gegenüber "Le Parisien" (Montag). Tausende Teile lägen unbezahlt im Lager. Jetzt müssten die Konzerne zahlen. "Die Leute hier sind im Schnitt 49 Jahre alt und seit 25 Jahren dabei", sagte Eyermann. "Wie sollen sie neue Arbeit finden?"

Die Gewerkschaft werde jedenfalls nicht abwarten, "bis PSA und Renault gelagerte Teile und Maschinen aus der Fabrik holen", so Eyermann weiter. "Wenn wir nichts bekommen, werden sie auch nichts bekommen."

Autoteile im Wert von zwei Milliarden?
Dem Gewerkschaftsvertreter zufolge haben entlassene Beschäftigte anderer Zulieferer von Renault und PSA in der Vergangenheit 30.000 Euro als Entschädigung bekommen.

Der Wert der Teile in der Fabrik wird von den Autoherstellern auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommen laut Gewerkschaften nochmals - teils neue - Maschinen im Wert von zwei Millionen Euro, die Renault gehören.

In Frankreich hatten Arbeiter seit Mitte März immer wieder Firmenchefs festgesetzt, in deren Unternehmen Entlassungen oder Werksschließungen verkündet wurden. Oft wurden die Bosse über Nacht in ihren Büros festgehalten, um höhere Abfindungen zu erzwingen.

gefunden:
http://orf.at/090713-40399/index.html

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